- Zerlegte Fahrzeuge zu kaufen ist immer ein extremes Wagnis- das wusste ich auch schon vorher, aber
wer glaubt schon das die "beiliegenden" Türen und die Heckklappe nicht passen.... !?
- Sandstrahlen wäre doch sinnvoll gewesen und zwar vorallen deshalb um versteckte Durchrostungen
zu finden- ich hatte die Kosten und den Aufwand gescheut
- Heute würde ich beim choppen das Dach nur zusammenheften, dann nochmal abnehmen, komplett verschweißen
, ausbeulen und dann erst wieder anschweißen
- Es bringt nichts beim Spachteln, wenn mans schon muß, zu geizen. Am besten die ganze betroffene
Fläche dünn abspachteln, dünn schwarz einspühen, abschleifen nur bis der erste Hauch Blech sichtbar wird-
jetzt sofort aufhören zu schleifen - alle Flächen, die jetzt noch schwarz sind, brauchen noch Spachtel!
- Radikale Formändernungen wie meine Heckflossen brauchen möglichst ein 1:1 Modell (zb. Styoropor). Dann sieht
man gleich ob's ok. aussieht und man kann direkt Maße und Form vom Modell abnehmen
- Polyesterspachtel auf mit Fertan beahndelten Flächen hat bei mir nicht gehalten! Warum genau kann ich nicht sagen,
kann sein, es war damals zu kalt. Ist sehr ärgerlich, die Stellen kann ich jetzt suchen, damit sie nicht erst nach der
Lackierung abfallen........ Überhaupt bin ich noch nicht so ganz von Fertan überzeugt, es heißt ja ausdrücklich,
die Oberflächen sollen öl- und fettfrei sein, sehr witzig, bei so einer alten Russenkarre, wo gundsätzlich alles zugeschmiert wurde....
- Beim Einrichten der Spaltmaße muss man sehr systhematisch vorgehen.
-zuerst sollten die Scharniere spielfrei sein
-Schlossfallen ausbauen, die Türen müssen frei hängen
-dann muss man sehen, was man über die Scharniere durch verschieben regulieren kann
-wenn das nicht reicht kann man Bleche unter die Scharniere packen
-und erst wenn alles wenn alles nicht hilft, die Tür richten, bzw. die Spaltmaße durch flexen und schweißen korigieren
- Sachen im billigen Ausland machen zu lassen, sollte man sich schon gründlich überlegen- wenns schief geht- was oft nur bedeutet, das die Ansprüche dort ganz anders sind, wirds schwierig.... bedenke, im Zweifellsfall kostet es in der Ukraine auch nur 200 Dollar jemand umlegen zu lassen.....
- z.B. meine Bremszylinder waren ja unbenutzte Lagerwahre. Im Nachhinein sehr töricht, da nicht trotzdem mal rein zu sehen.... was da 30 Jahre im Regal gelegen hat, kann ja trotzdem Gammel angesetzt haben
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